Am vergangenen Wochenende begab sich ein Teil der Aktivitas mit zwei Hausbewohner auf die Aktivenfahrt nach Dortmund, wo wir von unserem lieben Alten Herren und seiner Familie herzlich willkommen gehei\u00dfen wurden und auch gastieren durften. Nach der langen Fahrt in die entfernte Ruhrstadt konnten wir uns bei Kaffee und Kuchen st\u00e4rken, bevor wir uns auf den Weg in die Dortmunder Innenstadt machten. Dort wurde uns zu Beginn einer kleinen Stadtf\u00fchrung ein \u00dcberblick \u00fcber ganz Dortmund vom Dortmunder U geboten.<\/p>\n

<\/a>Anschlie\u00dfend machten wir uns auf den Weg durch die nach dem zweiten Weltkrieg neu aufgebaute Innenstadt, die nur noch an wenigen Stellen den alten Flair des neu Jugendstils repr\u00e4sentieren konnte. So schm\u00fccken mittlerweile viele Gro\u00dfgesch\u00e4fte die Stra\u00dfen in Dortmund. Einzigartig bleibt dabei noch die Kr\u00fcger Passage, die den Weltkrieg \u00fcberstanden hatte. Gro\u00dfe Bewunderung fand auch das Goldene Wunder von Westfalen, welches in der Petrikirche in Dortmund zu finden ist. Mit seiner unglaublichen Sch\u00f6nheit und der \u00fcberw\u00e4ltigenden Schnitzkunst erf\u00fcllt es den gesamten Altarraum und gilt als gr\u00f6\u00dfter erhaltener Antwerpener Altar. Bezeichnend f\u00fcr die Vorweihnachtszeit in Dortmund ist der mit 45 Meter h\u00f6chste Weihnachtsbaum Deutschlands, der schon zu gro\u00dfen Teilen fertig gestellt war und den Weihnachtsmarkt zierte.
\nLeider konnten wir auf Grund der fr\u00fch einsetzenden Dunkelheit nicht viel mehr von Dortmund sehen, weshalb wir zeitnah zum Abendessen aufbrachen, an dem auch einige Alte Herren aus der Umgebung von Dortmund teilnahmen.<\/p>\n

Den Abend lie\u00dfen wir dann gemeinsam im Keller der Gastfamilie ausklingen. Auch die 3 Nachz\u00fcgler, die wegen ihrer Kurse am Morgen nicht mitfahren konnten, stie\u00dfen im Laufe des Abends dazu.<\/p>\n

<\/a>Am n\u00e4chsten Morgen machten wir uns dann auf den Weg zum Signal Iduna Park, Deutschlands gr\u00f6\u00dftes Fu\u00dfballstadion, durch das wir eine F\u00fchrung erhielten. Neben der beeindruckenden Gr\u00f6\u00dfe waren wir auch von der Klangqualit\u00e4t beeindruckt. Durch die Architektur des Daches bleibt der Schall vor allem der S\u00fcdtrib\u00fcne auf der 25.000 Dortmund Fans einen Platz finden im Stadion.<\/p>\n

<\/a>Nach der F\u00fchrung und dem Besuch des Borusseum begaben wir uns auf den Weg ans andere Ende der Stadt zur Zeche Zollern. Auf dem Gel\u00e4nde der stillgelegten Zeche wurde uns das Leben und Arbeiten in der Zeche n\u00e4hergebracht. Auch viele Jahre sp\u00e4ter wirken die gro\u00dfen Geb\u00e4ude einsch\u00fcchternd auf die Besucher und erzielen mit ihrer Sch\u00f6nheit die gew\u00fcnschte Wirkung, dass dieser Ort von sehr reichen und m\u00e4chtigen Personen errichtet und betrieben wurde.<\/p>\n

\u00dcberflutet von den ganzen Informationen \u00fcber die Zeche, sowie dem damaligen Lebensstil der Bergarbeiter kehrten wir im Pfefferkorn am Phoenixsee ein um beim Abendessen in Gespr\u00e4chen mit den Alten Herren das neue Wissen zu vertiefen, oder aber andere Themen zu diskutieren. Gest\u00e4rkt trennten sich die <\/a>Wege von Alten Herren und Aktiven. W\u00e4hrend die einen den Heimweg antraten, machten die anderen sich auf den Weg zur K.D.St.V Angrivaria im CV um dort bei einem k\u00fchlen Getr\u00e4nk neue Kontakte zu kn\u00fcpfen und \u00fcber diverse Themen zu sprechen.<\/p>\n

Am Sonntag besuchten wir nach dem Fr\u00fchst\u00fcck die heilige Messe in St. Martin. Anschlie\u00dfend a\u00dfen wir gemeinsam noch zu essen, ehe wir uns auf den Weg in Richtung W\u00fcrzburg und somit dem Alltag machten.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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