Das erste Highlight des Abends war die Reception eines neuen Fuxen. Hausbewohner Alexander Mäser trägt von nun an das rot-schwarze Fuxenband und wir freuen uns ihn in unserer Gemeinschaft willkommen heißen zu dürfen. Im Offiz beehrte uns, wie bei jeder Nikolauskneipe, der Heilige Nikolaus, und brachte in Reimform die Geschichten über die Füxe und Chargen vor, die ihm zu Ohren gekommen waren.
Nach einer für alle Beteiligten freudenbringenden Kneipe war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt, so dass sich jeder nach belieben stärken konnte um dann noch bis spät in die Nacht die Gesellschaft genießen konnte.
Am nächsten Morgen machten wir uns dann mit der berühmten Heidelberger Bergbahn auf den Weg zum Heidelberger Schloss, dem Wahrzeichen der Stadt Heidelberg. Bei einer Führung erfuhren wir von den unterschiedlichen epochalen Bauten des Schlosses. Hierbei sind vor allem der Ottoheinrichsbau, einer der bedeutendsten deutschen Bauten der Renaissance und der Friedrichsbau hervorzuheben. Während der Führung erhielten wir auch Einblick in den Königssaal des Heidelberger Schlosses, welcher heute noch für verschiedenste Veranstaltungen und Empfänge genutzt wird. Jedoch besteht auch ein Teil des Schlosses nur noch aus Ruinen, da aufgrund verschiedenster Ereignisse die meisten Bauten immer wieder zerstört wurden. Nach der Schlossführung besuchten wir noch das Apothekenmuseum des Schlosses, welches das zentrale deutsche Museum zur Geschichte der Pharmazie ist.
Anschließend machten wir uns dann noch auf den Weg zum Studentenkarzer, dem Gefängnis für Studenten der Heidelberger Universität bis zum Jahre 1914. Mit seinen Coleurmalereien der Inhaftierten Studenten ist der Studentenkarzer eines der Sehenswürdigkeiten der Heidelberger Altstadt.
Überflutet von den ganzen Informationen über den Studentenkarzer kehrten wir im Ristorante Da Vinci ein um beim Abendessen in Gesprächen das neue Wissen zu vertiefen, oder aber andere Themen zu diskutieren. Danach ließen wir dann noch bei dem ein oder anderen kühlen Getränk den Abend ausklingen.
Am Sonntagmorgen besuchten wir dann noch die heilige Messe in St. Raphael, ehe wir uns auf den Heimweg Richtung Würzburg machten.
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