Aktivenfahrt nach Bad Bayersoien

Unsere Aktivenfahrt nach Bad Bayersoien startete gegen 10.00 Uhr auf dem schönen Thüringerhaus. Mit acht Aktiven und einem Inaktiven begaben wir uns in zwei Autos auf den Weg Richtung Süden.

Die Ersten haben den Starnberger See vorzeitig erreicht und konnten das schöne Ufer mit einem kühlen Getränk bestaunen. Die andere Hälfte war leider etwas länger unterwegs und konnte erst gegen Abend in unsere Unterkunft, dem Parkhotel, von unseren lieben Alten Herren Wolfgang und Lukas Friedel beziehen, wo uns ein 4-Gänge Menu erwartete. Ziemlich froh angekommen zu sein, genoss die Aktivitas das hervorragende Essen und den guten Wein, welcher überwiegend aus der Kapstadt Region des weit entfernten exotischen Südafrika stammte.

Am zweiten Tag unserer Aktivenfahrt ertüchtigten wir uns am Vormittag ordentlich und erstiegen die Spitze des Hörnle. Hierbei nahmen einige unserer Mitgereisten eine vorzeitige Mahlzeit auf der Hälfte des Weges ein und mussten damit den Gipfelaufstieg verpassen. Als die Gruppe wieder vereint war begaben wir uns bei strahlendem Sonnenschein wieder zum Fuß des Berges.

 

Den Nachmittag verbrachten wir wieder getrennt. Die einen verbrachten die schöne Zeit in ihrem weichen und federigen Betten, die anderen genossen das schöne Wetter am nahe gelegenen See. Am Abend erwartete uns ein irischer Abend, der uns neben irischen Spezialitäten für den Gaumen auch Spezialitäten durch ein Schulorchester für das Ohr bot.

 

Für den Samstag hatte unser Consenior den „Höhepunkt“ Deutschlands vorgesehen gehabt. So begaben wir uns an den
Fuß der Zugspitze, welcher bereits etwa so hoch ist, wie Hessens höchster Berg, die Wasserkuppe. Mit der Seilbahn wurden wir binnen wenigen Minuten durch die Wolken bis hoch auf den 2962m hohen Gipfel befördert. Dort angekommen hatten wir zwar eine durch den Hochnebel beeinträchtige Sicht auf die beiden Länder, aber Gelegenheit durch einen „Tunnel“ das schöne österreichische Tirol zu besuchen. Bei eisigen Temperaturen um den Gefrierpunkt genossen wir die Stille und Idylle, während sich zu uns ab und an eine frische Schneeflocke gesellte. Einige von uns besuchten auch die gerade stattfindende Ausstellung zu diesem Thema. Anschließend rundeten wir den Halbtagesausflug noch mit einer ordentlichen Mahlzeit auf der Eibseealm ab, welche einen schönen Blick auf den türkisblauen Eibsee bot. An unserem Unterkunftsort angekommen stand uns der angebrochene Tag zur freien Verfügung, welchen wir mit Wikinger-Schach, Baden, Schwimmen und einer gemütliche Tasse Cappuccino auf der mit Sonne beschienenen Terrasse füllten. Am Abend durften wir uns bei einem herausragenden Buffet stärken, welches keinen Wunsch offenließ. Dabei kamen die ersten Gespräche über das nächste Chargenkabinett auf, welche in verschiedenen Gruppen an unterschiedlichen Orten geführt wurden.

Den heiligen Tag des Herren feierten wir wie bei unserem letzten Besuch in dem wunderschönen Kloster von Ettal, wo die Landesausstellung von Bayern gastierte. Besonders beeindruckte uns dabei die reichlich mit Fresken verzierte Kuppel der Kirche. Nach dem Segen des Herren brachen wir auf gen Norden in unsere schöne Heimat Würzburg. Dort trafen die ersten gegen Nachmittag ein und der Ausklang der Aktivenfahrt konnte beginnen.